Ein igelfreundlicher Garten ist naturnah. Oft bedeutet Igelschutz deshalb, nichts zu tun.
Der
Igel stellt nicht allzu grosse Ansprüche an seine Umgebung.
Mit Nichtstun und ein bisschen Mut zu Wildnis
kann jeder Gartenbesitzer eine lebensfreundliche Umgebung entstehen lassen, in der sich Igel wohl fühlen.
Zwingende Voraussetzung für das Überleben des Igels ist, dass er auf kleinem Raum genügend Futter und Versteckmöglichkeiten findet. In der Natur frisst der Igel hauptsächlich Insekten und andere Kleinstlebewesen.
Verwilderte Ecken dienen den Tieren als Lebensraum. In Laubhaufen, zwischen Totholz und unter Hecken finden Igel
Unterschlupf und Nahrung.